Demo am 8. März

Zu welchem Preis? Eure Finanzpläne entscheiden über unsere Gewalterfahrungen

Demonstration zum internationalen feministischen Kampftag am 8.März um 16:00 Uhr am Bremer Marktplatz

Heraus zum Feministischen Kampftag!

Was wir wollen: Gemeinsam mit vielen für eine bessere Zukunft kämpfen, jenseits von Kapitalismus und Patriarchat.

Was wir nicht auf der Demo wollen: Queerfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus, Sexismus und Ableismus

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Streikfrühstück am 8. März

Streikfrühstück
8. März
10-13 Uhr
Schwankhalle

Kommt und startet mit uns zusammen in den internationalen feministischen Kampftag am 8. März!

Bevor wir gemeinsam auf die Straße gehen und laut sind, laden wir alle FLINTA*s zu unserem Streikfrühstück in der Schwankhalle ab 10 Uhr ein. Nebenbei können wir Plakate für die Demo pinseln und zusammen uns stärken, austauschen und Bezugsgruppen bilden. Wir freuen uns auf euch! Continue reading

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Offener Forderungsbrief: Gewaltschutz ausfinanzieren!

Offener Forderungsbrief: Eure Finanzpläne entscheiden über unsere Gewalterfahrungen

Wir richten uns mit diesem Forderungspapier am internationalen feministischen Kampftag an die Bremer Landesregierung, insbesondere an die Regierungskoalition, also der Fraktionen SPD, die Linke sowie Bündnis 90/ Die Grünen, und vertretend an die Gleichstellungspolitischen Sprecherinnen, mit besonderer Dringlichkeit: In Deutschland erlebt alle vier Minuten eine Frau Gewalt durch ihren Partner oder Ex-Partner. Jeden dritten Tag tötet ein Mann seine (Ex-)Partnerin. Und die Zahlen steigen. Zwischen 2021 und 2022 gab es laut Kriminalstatistik einen Anstieg von 9,4% in der häuslichen Gewalt. In Bremen gab es im Jahr 2022 2800 Fälle von häuslicher Gewalt, und ist das dritte Jahr in Folge gestiegen.

Diese Situation macht auch das Hilfesystem für Frauen und für TIAN* (trans, inter, agender und nichtbinäre Personen) immer wichtiger. Ob Frauenhäuser, Hilfetelefone oder Beratungsinstitutionen: Von Gewalt Betroffene brauchen Unterstützung, und die Träger, die diese leisten, brauchen Geld.

Nicht erst seit den aktuellen Sparmaßnahmen der Bundesregierung, sondern schon seit Jahrzehnten können viele Träger ihre Arbeit nur auf Sparflamme ausüben, während sich die Situation aktuell radikal verschärft. Das bedeutet zum Beispiel, dass Beratungsstellen keine Klient*innen aufnehmen können, Frauenhäuser lange Wartelisten haben und vieles mehr.

Für uns als Frauen, Lesben, inter, trans, nichtbinäre und agender, bedeutet das: Die Gefahr für uns und unsere Körper wächst. Und wenn die Gewalt eine*n von uns betrifft, ist nicht klar, ob es jemanden gibt, der uns hilft. Denn die Stellen sind unterfinanziert und überlastet. Deswegen fordern wir: unser Schutz muss finanziell eine Priorität sein. Dass es Prävention von patriarchaler Gewalt gibt, ist notwendig. Die Istanbul Konvention muss umgesetzt und eben auch ausfinanziert werden.

Lest hier was genau wir fordern:  Continue reading

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Podiumsdiskussion “Materialistische Perspektiven auf patriarchale Gewalt” 26.02

Wir kämpfen am 8. März, dem feministischen Kampftag, für ein besseres Leben für uns Alle. In der Woche vor dem 8. März laden wir euch ein, mit uns einen feministischen und materialistischen Blick auf patriarchale Gewalt zu werfen.

Und ganz konkret anhand der Geldkürzungen für Gewaltschutzeinrichtungen in Bremen zu diskutieren: Was bedeuten die geplanten Haushaltskürzungen im sozialen Bereich für FLINTA*? Wieso ist dem Staat unser Schutz nichts wert? Wie gehen Gewaltschutzeinrichtungen mit dem Spannungsfeld der Abhängigkeit vom Staat und bewusster Gegenposition um und wie könnte ein Überwinden der Verhältnisse aussehen? Wir schauen auch auf die Leerstelle queerer und TINA* Schutzräume in Bremen und fragen schließlich, wie eine sozialgerechtere Politik in Bremen aussehen kann. Einlass ab 19:00 Uhr. Continue reading

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Was geht? Termine und Veranstaltungen zum 8. März 2024

Hier findet ihr eine Übersicht zu den verschiedenen Veranstaltungen, die wir im Rahmen
des diesjährigen 8. März geplant haben:
TERMINE 

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Mobi-Veranstaltung 22.02.

Der Feministische Kampftag steht vor der Tür und du weißt noch nicht, was in Bremen geht oder wem du dich anschließen kannst? Vielleicht bist du auch schon organisiert und brauchst einen Raum für Austausch und Vernetzung? Am 22.02. um 18 Uhr laden wir vom F Streik alle Interessierten ein ins BDP Haus, um uns bei der ein oder anderen Limo zu vernetzen, auszutauschen und uns gemeinsam auf den 08. März vorzubereiten. Mit Pinsel und Farbe wollen wir unsere Forderungen auf Plakate schreiben, uns vernetzen, uns inhaltlichen auf den Kampftag einstimmen und feministische Prints mit Siebdruck auf T Shirts und Tücher (bringe gerne Stoffe o.ä. mit) drucken. Pack also gerne deine Friends ein und komm zur gemeinsamen Mobi-Veranstaltung nächste Woche!

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8. März 2024: Aufruf!

Zu welchem Preis?
Eure Finanzpläne entscheiden über unsere Gewalterfahrungen

Im Jahr 2023 wurden in Deutschland 114 Feminizide gezählt. Jede dritte Frau wird in Deutschland in ihrem Leben Opfer sexualisierter Gewalt. Die registrierten Fälle von Hasskriminialität gegen queere Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung und/oder ihrer geschlechtlichen Identität nahmen 2022 erneut zu. Die hohen Zahlen von Gewalt gegen FLINTA* zeigen: In unserer Gesellschaft sitzen patriarchale Strukturen sehr tief. Das politische Ziel muss deshalb über die Unterstützung Betroffener hinausgehen und Gewalt entschieden vorbeugen. Dafür braucht es wirksame Präventionsprojekte, die ausreichend finanziert werden.

Soziale Einrichtungen und Beratungsstellen sind grundlegend wichtige Anlaufpunkte für Prävention, Beratung und Unterstützung für betroffene weibliche und queere Personen. Da diese Anlaufstellen durch die Sozialkürzungen akut gefärdert sind, stellen wir als Feministischer Streik Bremen uns in diesem Jahr an die Seite der Betroffenen und der Anlaufstellen.

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DEMO Bremer Bündnis gegen Rechts

Das Bremer Bündnis gegen Rechts ruft für diesen Sonntag den 04. Februar zu einer Demonstration auf. Sie startet um 12.05 Uhr auf dem Leibnitzsplatz zieht über die Wilhelm-Kaisen-Brücke in die Innenstadt. Das ursprüngliche Datum sowie die Route mussten leider kurzfristig geändert werden (ursprünglich war Samstag und der Start am Domshof geplant). Teilt den Aufruf, erzählt anderen davon und kommt selber dahin!

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Kundgebung: Stoppt Femizide!

[CN Femizid]

Gestern, am 14. Dezember sind über 150 Personen in Bremen-Walle zusammengekommen, um den durch Femizid Getöteten zu gedenken. Anlass war der mind. 104. Femizid in Deutschland, der am vergangenen Samstag in Walle geschehen ist. Wir haben gemeinsam unsere Trauer ausgedrückt, aber auch Kraft gefunden, um weiter gegen Femizide und alle Formen von patriarchaler Gewalt zu kämpfen. Denn die Tötungen sind keine tragischen Einzelfälle, sondern Ausdruck unserer patriarchalen Gesellschaft.

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Stoppt Femizide – Demonstration zum Tag gegen Gewalt an Frauen und Patriarchale Gewalt

ACHTUNG! Neuer START 15.30 h

Demo “Stoppt Femizide”
25. November 15.30 h
Startpunkt: Am Ziegenmarkt

Patriarchale Gewalt ist für uns Frauen und Queers alltäglich. Egal ob auf der Straße oder im eigenen Zuhause: Wir sind nicht sicher. Auch der Staat schützt uns kaum, denn Schutzstrukturen und Frauenhäuser sind unterfinanziert, und auch die Polizei nimmt Partnerschaftsgewalt erst ernst, wenn es zu spät ist. Stattdessen stützt der Staat durch Umgangsrecht für gewalttätige Väter oder durch Strafminderung bei Partnerschaftlicher Gewalt das sexistische System aktiv. Die Spitze der alltäglichen Gewalt bilden Femizide: jeden 2. oder 3. Tag geschieht in Deutschland ein Femizid, ein Mord an einer Frau auf Grund der bestehenden hierarchischen Geschlechterverhältnisse. Weltweit geschehen 45000 Femiziden jährlich. Diese Zahlen machen uns traurig und wütend.

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