8. März 2024: Aufruf!

Zu welchem Preis?
Eure Finanzpläne entscheiden über unsere Gewalterfahrungen

Im Jahr 2023 wurden in Deutschland 114 Feminizide gezählt. Jede dritte Frau wird in Deutschland in ihrem Leben Opfer sexualisierter Gewalt. Die registrierten Fälle von Hasskriminialität gegen queere Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung und/oder ihrer geschlechtlichen Identität nahmen 2022 erneut zu. Die hohen Zahlen von Gewalt gegen FLINTA* zeigen: In unserer Gesellschaft sitzen patriarchale Strukturen sehr tief. Das politische Ziel muss deshalb über die Unterstützung Betroffener hinausgehen und Gewalt entschieden vorbeugen. Dafür braucht es wirksame Präventionsprojekte, die ausreichend finanziert werden.

Soziale Einrichtungen und Beratungsstellen sind grundlegend wichtige Anlaufpunkte für Prävention, Beratung und Unterstützung für betroffene weibliche und queere Personen. Da diese Anlaufstellen durch die Sozialkürzungen akut gefärdert sind, stellen wir als Feministischer Streik Bremen uns in diesem Jahr an die Seite der Betroffenen und der Anlaufstellen.

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DEMO Bremer Bündnis gegen Rechts

Das Bremer Bündnis gegen Rechts ruft für diesen Sonntag den 04. Februar zu einer Demonstration auf. Sie startet um 12.05 Uhr auf dem Leibnitzsplatz zieht über die Wilhelm-Kaisen-Brücke in die Innenstadt. Das ursprüngliche Datum sowie die Route mussten leider kurzfristig geändert werden (ursprünglich war Samstag und der Start am Domshof geplant). Teilt den Aufruf, erzählt anderen davon und kommt selber dahin!

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Kundgebung: Stoppt Femizide!

[CN Femizid]

Gestern, am 14. Dezember sind über 150 Personen in Bremen-Walle zusammengekommen, um den durch Femizid Getöteten zu gedenken. Anlass war der mind. 104. Femizid in Deutschland, der am vergangenen Samstag in Walle geschehen ist. Wir haben gemeinsam unsere Trauer ausgedrückt, aber auch Kraft gefunden, um weiter gegen Femizide und alle Formen von patriarchaler Gewalt zu kämpfen. Denn die Tötungen sind keine tragischen Einzelfälle, sondern Ausdruck unserer patriarchalen Gesellschaft.

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Stoppt Femizide – Demonstration zum Tag gegen Gewalt an Frauen und Patriarchale Gewalt

ACHTUNG! Neuer START 15.30 h

Demo “Stoppt Femizide”
25. November 15.30 h
Startpunkt: Am Ziegenmarkt

Patriarchale Gewalt ist für uns Frauen und Queers alltäglich. Egal ob auf der Straße oder im eigenen Zuhause: Wir sind nicht sicher. Auch der Staat schützt uns kaum, denn Schutzstrukturen und Frauenhäuser sind unterfinanziert, und auch die Polizei nimmt Partnerschaftsgewalt erst ernst, wenn es zu spät ist. Stattdessen stützt der Staat durch Umgangsrecht für gewalttätige Väter oder durch Strafminderung bei Partnerschaftlicher Gewalt das sexistische System aktiv. Die Spitze der alltäglichen Gewalt bilden Femizide: jeden 2. oder 3. Tag geschieht in Deutschland ein Femizid, ein Mord an einer Frau auf Grund der bestehenden hierarchischen Geschlechterverhältnisse. Weltweit geschehen 45000 Femiziden jährlich. Diese Zahlen machen uns traurig und wütend.

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Filmvorführung “Wie wir wollen”

Dokumentarfilm zum Schwangerschaftsabbruch in Deutschland:

7. November 19h
Kukoon
Buntentorsteinweg 29-31

Im Jahr 2021 wurde Paragraph 218, der Abtreibungen in Deutschland unter Strafe stellt, 150 Jahre alt. Weltweit finden Angriffe auf reproduktive Rechte statt. Anlass genug, den Film WIE WIR WOLLEN zu zeigen.

Nach der Filmvorführung wird für Interessierte eine moderierte Diskussionsrunde stattfinden. Continue reading

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Wie können wir Femi(ni)zide in Bremen politisieren? – Offenes Netzwerktreffen

[CN: Femi(ni)zide, patriarchale Gewalt, Mord]

Anschlussveranstaltung zu patriarchaler Gewalt und Femi(ni)ziden:

24. Oktober 19h
Infoladen
St.-Pauli-Straße 12

Denn ob häusliche Gewalt in den eigenen vier Wänden, oder die Unsicherheit auf der Straße. Zu vielen von uns begegnet patriarchale Gewalt jeden Tag.

Und leider sind auch Feminizide, die tödliche Form dessen häufig: in Bremen gab es alleine in diesem Jahr mindestens drei Femizide. Das bedeutet, dass FLINTA* durch patriarchale Gewalt getötet wurden. Wir wollen das nicht unbeantwortet lassen. Wir wollen trauern. Wir wollen unsere Wut zeigen. Und wir wollen die Fälle politisieren, denn es sind keine Einzelfälle.

Wie genau Aktivismus, Gedenken oder kollektives Wütend-Sein hier in Bremen aussehen kann und um uns auszutauschen, zu vernetzen und zu diskutieren, wie wir uns so etwas vorstellen: Laden wir dich und euch ganz herzlich ein.  Continue reading

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Safe Abortion Day 2023: Vernissage und Ausstellung

Wegmachen
Blicke hinter die Entscheidung zu Schwangerschaftsabbrüchen – Fotos & Berichte

Vernissage und Ausstellung

Zum Safe Abortion Day 2023 stellt stellen wir mit Pia Winter ihre Fotodokumentation zum Thema Schwangerschaftsabbruch aus. Zum Auftakt laden wir am 22.09.2023 um 19 Uhr im Kaffee Krach zu einer Vernissage ein.
Pia Winter ist Fotografin und hat sich im Rahmen ihrer Abschlussarbeit mit dem Thema Schwangerschaftsabbrüche beschäftigt. In ihrer Arbeit kommen 20 Personen zu Wort. 10 von ihnen treten vor die Kamera.

“Mit dieser Arbeit möchte ich einladen, darüber nachzudenken, wie wir uns für eine inklusivere und verständnisvollere Gesellschaft einsetzen können. Eine Gesellschaft, in der Menschen mit Uterus die Freiheit haben, über ihre eigenen Körper und Leben zu entscheiden, ohne Angst vor Stigmatisierung.” – Pia Winter. Continue reading

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Lesung am 28.09 Femi(ni)zide: Patriarchale Gewalt kollektiv bekämpfen

[CN: Femi(ni)zide, patriarchale Gewalt, Mord]

VERANSTALTUNGSANKÜNDIGUNG
Femi(ni)zide: Patriarchale Gewalt kollektiv bekämpfen. 
Lesung und Diskussion 
28. Sept, 19.30h
Kaffee Krach

Judith Goetz vom Autor*innenkollektiv Biwi Kefempom liest am 28.09.2023 um 19.30 Uhr im Kaffee Krach aus dem gemeinsamen Buch: Femi(ni)zide: Patriarchale Gewalt kollektiv bekämpfen. Das Autor*innenkollektiv thematisiert die strukturellen und intersektionalen Gewaltverhältnisse, die patriarchalen Morden zugrunde liegen. Als Teil davon und anknüpfend an feministische Kämpfe in Lateinamerika und der Karibik diskutiert das österreichische Autor*innenkollektiv die Analysen von Femiziden und Feminiziden für den deutschsprachigen Raum. Dabei dient Femi(ni)zid als politischer Begriff der Benennung und Bekämpfung eines breiten Kontinuums patriarchaler Gewalt gegen Frauen, Lesben, inter, nichtbinäre, trans und agender Personen (FLINTA*).

Das Kollektiv schreibt nicht nur Bücher, sondern die einzelnen Mitglieder sind auch seit vielen jahren in feministischen politischen Kämpfen aktiv.
Die feministische Vernetzung »Claim the Space« in Wien, der einige Autor*innen angehören, macht seit Jahren mit Mahnwachen auf patriarchale Morde in ihrer Stadt aufmerksam.

Wir wollen uns zusammen über die Analysen und Gedankenanstöße aus dem Buch austauschen. Wie können wir den Begriff “Femi(ni)zid” nutzenum feministische Theorie und aktivistische Praxis zusammenzubringen?Wie haben es Aktivist*innen weltweit geschafft, Femi(ni)zide in ihren Kontexten zu politisieren? Und wo können wir als Feminist*innen in Bremen hier ansetzen?

Wir schließen uns der Losung der Autor*innen an: Biwi Kefempom – bis wir keinen einzigen Femi(ni)zid mehr politisieren müssen.

Eine Veranstaltung des Feministischen Streik Bremen, in Kooperation mit dem Golden Shop.

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Zur Breminale 2023

Wir haben uns im Nachgang der Breminale im Kontext unseres Plenums mit der diesjährigen Breminale auseinandergesetzt.

Viele von uns waren da, haben tolle Musik gehört und hatten schöne Erlebnisse – von daher vielen Dank an das Team der Breminale für die Ressourcen, die ihr in die Orga gesteckt habt!

Viele von uns kennen jedoch auch Menschen, die im Rahmen der Breminale Übergriffe und sexualisierte Gewalt erlebt haben oder haben diese selbst erlebt. Wir möchten daher sowohl mit dem Team als auch mit euch allen unsere Gedanken zur Breminale teilen und tun das im Sinne solidarischer Kritik – denn wir möchten, dass sich alle Menschen auf der Breminale wohlfühlen können, die sich nicht diskriminierend oder grenzüberschreitend anderen gegenüber verhalten. Und eben nicht, dass Menschen aufhören, die Breminale zu besuchen.  Continue reading

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Offenes Plenum ist jetzt Montags!

NEWS: Wir treffen uns jetzt immer Montags!

Die krassen Rammstein-Übergriffe haben dir nochmal gezeigt, wie wichtig es ist auf die Straße zu gehen und für Feminismus zu fighten? Und du hast Bock das gemeinsam zu machen? Komm zum feministischen Streik! 💜

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