Schon morgens ab 10 Uhr wurden bei einem gemeinsamen Streikfrühstück in der Schwankhalle Plakate gemalt, Banden gebildet und letzte Demo Vorbereitungen getroffen.

Bei blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein versammelten sich rund 3200 Menschen auf dem Bremer Marktplatz und zogen bis vor das Finanzamt, um besonders die Forderung nach einem bedarfsorientierten und ausreichend Finanzierten Gewaltschutz laut zu machen. „No money, no prevention, no protection, no help“ – das Motto zum diesjährigen feministische Kampftag ist nicht nur auf der Demo präsent, sondern wird und wurde auch schon auf den verschiedenen Veranstaltungen rund um den 8. März deutlich. Wir haben keine Zeit zu warten und richten uns deshalb mit unserem Forderungsbrief direkt an die Bremer Landesregierung.

Der 8. März bietet Platz, um gegen Kapitalismus und Patriarchat zu kämpfen. Die vielen Blöcke, die auf der Demo verschiedene thematische Schwerpunkte vertreten haben, verdeutlichten die Vielfalt der Krisen, von denen FLINTA* täglich betroffen sind.

FLINTA* steht für Frauen, Lesben, Intergeschlechtliche, Nonbinäre, Trans und Agender Personen

Ein Riesen Dankeschön gilt auch all denen, die die Demo durch ihre Unterstützung möglich gemacht haben!

Bleibt laut, bleibt solidarisch und kämpft weiter für eine bessere Zukunft für FLINTA*!!!